Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2024,7145
OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23.OVG (https://dejure.org/2024,7145)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19.03.2024 - 6 A 10927/23.OVG (https://dejure.org/2024,7145)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 19. März 2024 - 6 A 10927/23.OVG (https://dejure.org/2024,7145)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2024,7145) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.06.2023 - 3 M 14/23

    Nebenbestimmungen zu einer glücksspielrechtlichen Erlaubnis zum virtuelle

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Dies entspricht dem bisherigen Werbebegriff im Sinne des § 5 des Glücksspielstaatsvertrages 2011 - GlüStV 2011 - in Verbindung mit § 2 Abs. 1 der Werberichtlinie vom 7. Dezember 2012 - WerbeRL -, der sich am wettbewerbsrechtlichen Werbebegriff orientierte (vgl. Art. 2 Buchstabe 1 der Richtlinie 2006/114/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über irreführende und vergleichende Werbung und BGH, Urteil vom 22. Juli 2021 - I ZR 194/20 -, juris Rn. 57; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 33; BayVGH, Beschluss vom 21. August 2018 - 10 CS 18.1211 -, juris Rn. 45; Rüttig, in: Dietlein/Rüttig, Glücksspielrecht, 3. Aufl. 2022, § 5 GlüStV , Rn. 18).

    Danach dürfen Erlaubnisinhaber Dritte nur für die Durchführung der Werbung, nicht aber für die Werbung selbst beauftragen (so auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 61; VG Hamburg, Beschluss vom 20. Dezember 2022 - 14 E 3058/22 -, juris Rn. 41; Heimerl/Schumacher, ZfWG 2023, 377 [381]; Benesch/Röll, Glücksspielrecht in Deutschland, 1. Aufl. 2023, Kap. D., Rn. 28).

    Denn - wie bereits dargelegt - ist ein Erlaubnisinhaber bereits kraft Gesetz nach § 5 Abs. 1 Satz 2 GlüStV 2021 daran gehindert, die inhaltliche Gestaltung von Werbung auf Dritte zu übertragen und bei etwaigen Verstößen kann die Glücksspielaufsicht unmittelbar gegen den Erlaubnisinhaber vorgehen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 61; VG Hamburg, Beschluss vom 20. Dezember 2022 - 14 E 3058/22 -, juris Rn. 41 f.).

  • VG Hamburg, 20.12.2022 - 14 E 3058/22

    Werbung für Glücksspiel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Danach dürfen Erlaubnisinhaber Dritte nur für die Durchführung der Werbung, nicht aber für die Werbung selbst beauftragen (so auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 61; VG Hamburg, Beschluss vom 20. Dezember 2022 - 14 E 3058/22 -, juris Rn. 41; Heimerl/Schumacher, ZfWG 2023, 377 [381]; Benesch/Röll, Glücksspielrecht in Deutschland, 1. Aufl. 2023, Kap. D., Rn. 28).

    Denn - wie bereits dargelegt - ist ein Erlaubnisinhaber bereits kraft Gesetz nach § 5 Abs. 1 Satz 2 GlüStV 2021 daran gehindert, die inhaltliche Gestaltung von Werbung auf Dritte zu übertragen und bei etwaigen Verstößen kann die Glücksspielaufsicht unmittelbar gegen den Erlaubnisinhaber vorgehen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 61; VG Hamburg, Beschluss vom 20. Dezember 2022 - 14 E 3058/22 -, juris Rn. 41 f.).

  • BGH, 22.07.2021 - I ZR 194/20

    Rundfunkhaftung - Prüfungspflicht eines Fernsehsenders beschränkt sich auf grobe

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Dies entspricht dem bisherigen Werbebegriff im Sinne des § 5 des Glücksspielstaatsvertrages 2011 - GlüStV 2011 - in Verbindung mit § 2 Abs. 1 der Werberichtlinie vom 7. Dezember 2012 - WerbeRL -, der sich am wettbewerbsrechtlichen Werbebegriff orientierte (vgl. Art. 2 Buchstabe 1 der Richtlinie 2006/114/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über irreführende und vergleichende Werbung und BGH, Urteil vom 22. Juli 2021 - I ZR 194/20 -, juris Rn. 57; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 33; BayVGH, Beschluss vom 21. August 2018 - 10 CS 18.1211 -, juris Rn. 45; Rüttig, in: Dietlein/Rüttig, Glücksspielrecht, 3. Aufl. 2022, § 5 GlüStV , Rn. 18).

    Das mit einer Äußerung bzw. Maßnahme verfolgte Ziel der Absatzförderung ist anhand der erkennbaren Umstände des Einzelfalls objektiv, d.h. aus der Perspektive eines durchschnittlich informierten und verständigen Betrachters der angesprochenen Verkehrskreise zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 22. Juli 2021 - I ZR 194/20 -, juris Rn. 64, und 14. Januar 2016 - I ZR 65/14 -, juris Rn. 30; BayVGH, Beschluss vom 21. August 2018 - 10 CS 18.1211 -, juris Rn. 25; Benesch/Röll, Glücksspielrecht in Deutschland, 1. Aufl. 2023, Kapitel D., Rn. 33).

  • VGH Bayern, 21.08.2018 - 10 CS 18.1211

    Werbung für unerlaubtes Glücksspiel mit Gratistipp - Verstoß gegen das

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Dies entspricht dem bisherigen Werbebegriff im Sinne des § 5 des Glücksspielstaatsvertrages 2011 - GlüStV 2011 - in Verbindung mit § 2 Abs. 1 der Werberichtlinie vom 7. Dezember 2012 - WerbeRL -, der sich am wettbewerbsrechtlichen Werbebegriff orientierte (vgl. Art. 2 Buchstabe 1 der Richtlinie 2006/114/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über irreführende und vergleichende Werbung und BGH, Urteil vom 22. Juli 2021 - I ZR 194/20 -, juris Rn. 57; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 15. Juni 2023 - 3 M 14/23 -, juris Rn. 33; BayVGH, Beschluss vom 21. August 2018 - 10 CS 18.1211 -, juris Rn. 45; Rüttig, in: Dietlein/Rüttig, Glücksspielrecht, 3. Aufl. 2022, § 5 GlüStV , Rn. 18).

    Das mit einer Äußerung bzw. Maßnahme verfolgte Ziel der Absatzförderung ist anhand der erkennbaren Umstände des Einzelfalls objektiv, d.h. aus der Perspektive eines durchschnittlich informierten und verständigen Betrachters der angesprochenen Verkehrskreise zu ermitteln (vgl. BGH, Urteile vom 22. Juli 2021 - I ZR 194/20 -, juris Rn. 64, und 14. Januar 2016 - I ZR 65/14 -, juris Rn. 30; BayVGH, Beschluss vom 21. August 2018 - 10 CS 18.1211 -, juris Rn. 25; Benesch/Röll, Glücksspielrecht in Deutschland, 1. Aufl. 2023, Kapitel D., Rn. 33).

  • BVerfG, 22.02.2011 - 1 BvR 699/06

    Fraport

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Jedenfalls stellt sich die Einschränkung unter Berücksichtigung der Rechtmäßigkeitsanforderungen sowohl für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 2016 - 1 BvL 6/13 -, juris Rn. 47 ff.; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 18. Aufl. 2024, Art. 12 Rn. 33 ff.; jeweils m.w.N.) als auch für Eingriffe in die Meinungsäußerungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 2022 - 2 BvR 784/21 -, juris Rn. 27; BVerfG, Urteil vom 22. Februar 2011 - 1 BvR 699/06 -, juris Rn. 100 ff.; Wendt, in: von Münch/Kunig, GG, 7. Aufl. 2021, Art. 5 Rn. 113 ff.; jeweils m.w.N.) als verhältnismäßige und damit gerechtfertigte Regelung dar.
  • BVerfG, 12.01.2016 - 1 BvL 6/13

    Verbot der Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten mit Ärzten und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Jedenfalls stellt sich die Einschränkung unter Berücksichtigung der Rechtmäßigkeitsanforderungen sowohl für Eingriffe in die Berufsausübungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 2016 - 1 BvL 6/13 -, juris Rn. 47 ff.; Jarass, in: Jarass/Pieroth, GG, 18. Aufl. 2024, Art. 12 Rn. 33 ff.; jeweils m.w.N.) als auch für Eingriffe in die Meinungsäußerungsfreiheit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Juni 2022 - 2 BvR 784/21 -, juris Rn. 27; BVerfG, Urteil vom 22. Februar 2011 - 1 BvR 699/06 -, juris Rn. 100 ff.; Wendt, in: von Münch/Kunig, GG, 7. Aufl. 2021, Art. 5 Rn. 113 ff.; jeweils m.w.N.) als verhältnismäßige und damit gerechtfertigte Regelung dar.
  • BGH, 18.06.2015 - I ZR 74/14

    Haftung für Hyperlink - Wettbewerbsverstoß im Internet: Voraussetzungen einer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass bei einem "Zu-Eigen-Machen" einer Äußerung eines Dritten nach den Umständen des Einzelfalls auch eine Werbung eines Erlaubnisinhabers anzunehmen sein kann (vgl. Dünchheim, in: ders., Frankfurter Kommentar Glücksspielrecht, 1. Aufl. 2022, § 5 Rn. 44; zu einer wettbewerbsrechtlichen Zurechnung fremder Informationen durch Setzen eines sog. Hyperlinks auf einem eigenen Internetauftritt BGH, Beschluss vom 18. Juni 2015 - I ZR 74/14 -, juris Rn. 13).
  • EuGH, 09.03.2021 - C-392/19

    Hat der Urheberrechtsinhaber beschränkende Maßnahmen gegen Framing getroffen oder

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    So setzt ein solches "Zu-Eigen-Machen" bereits weder eine vertragliche Beziehung mit einem Dritten voraus noch erfordert dies - etwa beim Setzen eines Links für eine öffentlich ohne Einschränkungen aufrufbare Homepage eines Dritten - grundsätzlich dessen rechtliche Zustimmung (vgl. EuGH, Urteil vom 9. März 2021 - C-392/19 -, VG Bild-Kunst gegen Stiftung Preußischer Kulturbesitz, curia Rn. 37 f.).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 43.95

    Duldungsbescheid - Duldung der Zwangsvollstreckung - Rückgewähranspruch -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Die Annahme einer Rechtswidrigkeit wegen Unbestimmtheit scheidet aus, wenn die Auslegung des Bescheids etwaige Zweifel an der Bestimmtheit beseitigt; dabei kommt es nicht darauf an, wie ein außenstehender Dritter, sondern wie der Betroffene selbst nach den ihm bekannten Umständen den materiellen Gehalt des angefochtenen Verwaltungsakts unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - 8 C 43.95 -, juris Rn. 37; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 24. Aufl. 2023, § 37 Rn. 7).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 46.12

    Auslegung; Bestimmtheit; Dauerverwaltungsakt; Demokratiegebot;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 19.03.2024 - 6 A 10927/23
    Zweifel und Unklarheiten gehen zu Lasten der Behörde (BVerwG, Urteile vom 12. Januar 1973 - VII C 3.71 -, juris Rn. 16, und 20. Juni 2013 - 8 C 46.12 -, juris Rn. 37).
  • BVerwG, 12.01.1973 - VII C 3.71

    Anforderungen an einen Verwaltungsakt - Rechtscharakter einer mit keiner

  • BVerfG, 16.06.2022 - 2 BvR 784/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Untersagung eines Besuchs des inhaftierten

  • BVerwG, 16.12.1988 - 7 C 93.86

    Vorverfahrenskosten - Erstattungsklage - Berufungsbeschränkung -

  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 65/14

    Facebook-Funktion "Freunde finden"

  • BVerwG, 25.10.2017 - 6 C 46.16

    Rechtliche Beurteilung des Tornado-Überflugs über Demonstranten-Camp vor

  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

  • BVerwG, 29.01.2004 - 3 C 29.03

    Haltverbot, eingeschränktes; Haltverbot für eine Zone; Zonenhaltverbot; Fahrrad;

  • BGH, 18.11.2010 - I ZR 137/09

    Unser wichtigstes Cigarettenpapier

  • BVerwG, 12.07.2000 - 7 C 3.00

    Feststellungsklage; Subsidiarität; Unterlassungsklage; Erledigung;

  • BVerwG, 26.03.2015 - 7 C 17.12

    Öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger; Systembetreiber; Verkaufsverpackungen

  • BVerwG, 18.04.2013 - 5 C 18.12

    Leistung der Jugendhilfe; Unterbringung in einer Mutter-Kind-Einrichtung;

  • EuGH, 11.07.2013 - C-657/11

    Belgian Electronic Sorting Technology - Richtlinien 84/450/EWG und 2006/114/EG -

  • BVerwG, 21.02.2008 - 7 C 43.07

    Elektro- und Elektronikgerät; Gerätekategorie; Sportgerät; Sportausrüstung;

  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 C 30.03

    Insolvenzberatung, Insolvenzverwaltung, Rechtsberatung, Sachbereichserlaubnis,

  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2021 - 12 A 395/18

    Erlaubnispflicht für die betriebene Hochschule der Deutschen Gesetzlichen

  • BVerfG, 09.03.1995 - 2 BvR 1437/93

    Unterbringung psychisch Kranker in den neuen Bundesländern

  • BVerwG, 07.05.1987 - 3 C 1.86

    Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage - Genehmigungsbedürftigkeit von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2015 - 6 A 1040/12

    Schadensersatzbegehren eines Beamten bzgl. der vom Land ersparten Aufwendungen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht